Kinderwunsch |
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xxxxxxxxxxxxxxxxxx+++++++xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Luna Yoga Übungen: die "klassische Stunde" für frau und mann 20 min Spürübungen, 20 min Tänze und 20 min Entspannung - an höchstens 4 Tagen rund um den Eisprungstermin und danach vergnügliches sinnliches Vereinen (im Buch: Luna Yoga - von Adelheid Ohlig) Emu, Krebs, Meridiana, Tauben, Ziege (im Buch: Die bewegte Frau - Adelheid Ohlig) Luna-Yoga wirkt auf Körper, Geist und Seele. Es geht hierbei darum, sich auf den Kinderwunsch in all seinen Dimensionen einzulassen und die eigenen schöpferischen Energien zu wecken und zu fördern.
Eine verbesserte Energieversorgung fördert die Durchblutung und das allgemeine Lust- und Lebendigkeitsempfinden im Becken. Es wird angenommen, daß beim Luna-Yoga durch die speziellen Bewegungen, die Atemführung und die intensive Konzentration auf die Sexualorgane eine Rückkopplung zur Hypophyse, dem zentralen Steuerungsorgan des gesamten Hormonhaushalts bewirkt wird. Der Hormonhaushalt wird dadurch angeregt und harmonisiert. Frauen können mit speziellen Übungsabfolgen einen Eisprung auslösen. Bei Männern verbessert sich nachweislich sowohl die Spermienmenge als auch deren Beweglichkeit. Für Frauen und Männer kann sich die Erlebnisfähigkeit in der Sexualität vertiefen.
Durch Luna-Yoga wird die Verbindung zur eigenen Körperweisheit, zu einer spirituellen Dimension, wie immer diese sich individuell auch äussert, gestärkt.
Hilfreich für deren Bewußtwerdung ist neben den Körperübungen z.B. die Arbeit mit inneren Bildern, dem Tarot, der Stimme und Phantasiereisen. Auch andere kreative Prozesse können entstehen. aus:
Am 10.02.2007 fand in der Seidlvilla in München ein Forum zum Thema „Unerfüllter Kinderwunsch“ statt.
ReferentInnen:: Prof. Dr. Dr. Wolfgang Würfel über die Grundlagen der menschlichen Reproduktion und Darstellung typischer Krankheitsbilder, Dr. Tewes Wischmann über Mythen und Fakten – psychologische Aspekte bei unerfülltem Kinderwunsch und Dr. Rebekka Leist über die Chinesische Medizin bei Kinderwunsch – Ergänzung oder Methode der Wahl?
Am Nachmittag gab es dann 3 Themenangebote: A: Psychosoziale Beratung bei unerfülltem Kinderwunsch von Dr. Annette Tetzel B: Naturheilkunde beim Kinderwunsch – Der sanfte Weg zur Fruchtbarkeit von Dr. Anja Maria Engelsing und C: Luna Yoga mit Adelheid Ohlig
Zusammenfassung zum Vortrag von Prof. Dr. Dr. Wolfgang Würfel von Ilka Mutschelknaus
• Der Hypothalamus ist für die Kopplungsvorgänge zwischen der Psyche und der Fortpflanzungssteuerung weit maßgeblicher als bisher angenommen. Dieses Zentralsteuerungsorgan greift weit in die psychologischen Gehirnzentren hinein und ist somit ein wesentlicher Faktor für die Steuerungsvorgänge beim Thema Kinderwunsch der Menschen. • Es ist erstaunlich, wie viele Einflussfaktoren die Hormone haben. Dieses sehr komplexe System des Zusammenspiels der Hormonsteuerung ist bei jedem Menschen unterschiedlich und kann daher unterschiedliche Auswirkungen bei Fertilitätsstörungen haben. Aber jedes Hormon hat nicht nur eine Funktion, sondern auch mehrere. So ist das Hormon Oxytozin, das vom Körper für die erste Schwangerschaftsphase vorgehalten wird, auch für die Milchproduktion aber auch für die Orgasmusfähigkeit und Samenausstoßung verantwortlich. Man sieht also, dass es hier um ein Hormon geht, dass u.a. auch für Flüssigkeitsabsonderung zuständig ist. • Das „Zwillingsparadoxon“ bei Frauen ab 40 ist dadurch zu erklären, dass bei der hormonellen Behandlung die Eibläschen aktiviert werden, da bei Frauen im vorgerückten Fruchtbarkeitsalter die Anzahl und Qualität der Eibläschen zurückgeht. So entstehen bei der Behandlung in der Regel mehrere Eibläschen wodurch es dann zu Zwillingsgeburten kommen kann. • Da Leber und Niere Hormone abbauen, entstehen dort Stoffwechselprodukte, sog. Metabolite. Um dies zu umgehen, werden zunehmend Hormone verabreicht, die den Weg über die Leber und Niere umgehen, zum Beispiel über die Scheide, über die Haut (Pflaster!) und intravenös. • Um den Eisprung herum steuern Hormone, dass die Gebärmutter zu Kontraktionen stimuliert wird, was den Vorgang der Empfängnis begünstigt. • Die Eizelle ist die größte Zelle des Frauenkörpers. Sie ist einzigartig, da sie die einzige Zelle ist, die das komplette „Baumaterial“ mit 46 Chromosomen enthält. Das Spermium enthält 23 Chromosomen. Bei der Verschmelzung von Spermium und Eizelle würden daher 69 Chromosomen entstehen. Das Wunderwerk Mensch löst dieses „Problem“, indem der Spindelapparat vor der Verschmelzung in der Eizelle eine Chromosomenteilung von 46 auf 23 vornimmt. Allerdings altert dieser Spindelapparat. Aufgrund „veralterten Materials“ des Spindelapparates lassen sich zunehmende genetische Defekte bei Kindern älterer Frauen erklären. • Bei der Befruchtung des Spermiums mit der Eizelle durchdringt nicht das schnellste Spermium die vergleichsweise dicke Eihülle, sondern das langsamste (und hartnäckigste? - Anm. d. Verf.). Eine offene Frage bleibt, dass bei der ICSI-Methode (Intracytoplasmatische Spermieninjektion) die schnellsten Spermien zum Zug kommen (wobei sie vorher entschleunigt werden, um sie überhaupt in die Injektionsnadel zu bekommen). Welche Veränderungen dieses Paradox im werdenden Menschen hervorrufen könnte, kann nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden. • Unser menschliches Immunsystem hat scheinbar ein Gedächtnis. In der ersten Wachstumsphase des Embryos verzahnt sich das Immunsystem der Mutter mit dem des Embryos, um das Wachstum zu unterstützen. Es findet ein aktiver Austausch des Zellwachstums statt, der durch Zytokine, das sind zuckerhaltige Proteine, die regulierende Funktionen für das Wachstum und die Differenzierung von Körperzellen haben, unterstützt wird. Somit lassen sich die auftretenden „sauren Gelüste“ bei Schwangeren in der ersten Schwangerschaftsphase erklären, da mancher Körper somit den zuckerhaltigen Überschuss ausgleichen will. • Zur Fruchtbarkeitsstörung bei Endometriose war interessant, dass die abgesonderte Schleim-und Zellstruktur der Endometriose scheinbar nicht gleiche farbliche Erscheinungsbilder hat. So reicht die Farbe dieser Gewebe von durchsichtig weiß bis zur bekannten Schokoladenfarbe. Je aggressiver die Endometriose, desto farbloser ist sie und desto schmerzhafter ist sie. Endometriose ist keine Krankheit sondern ein Leiden und daher multifaktoriell zu behandeln. Dies unterstreicht, dass allein eine Hormonbehandlung nicht die ausreichende Behandlungsmethode ist. • Da sich die Unfruchtbarkeit bei Männern ab dem 50.Lebensjahr ebenso signifikant zeigt, wie bei Frauen ab dem 40. Lebensjahr, gibt es endlich zunehmend auch Männerärzte, die sich auch so bezeichnen. Dies ist ein großer Fortschritt, um zur Gleichberechtigung, zunehmendem Verständnis und einem Verantwortungsgleichgewicht der Geschlechter beiträgt (Anm. d. Verf.).
Psychosoziale Beratung bei unerfülltem Kinderwunsch. Zusammenfassung zum Vortrag von Dr. Annette Tretzel von Carolin Henkel Die psychischen Belastungen bei unerfülltem Kinderwunsch sind sicherlich extrem. Wenn keine organischen Störungen festgestellt werden, wird dies oft mit psychisch bedingter Fertilitätsstörung gleichgesetzt, was die betroffenen Paare in Form von Schuldgefühlen stark unter Druck setzt. Es ist für betroffene Paar vielleicht erleichternd zu hören, dass bei Kinderwunschpaaren der Anteil psychopathologisch auffälliger Personen keinesfalls höher liegt als in der Allgemeinbevölkerung. Aber natürlich wird der Druck bei lange andauerndem unerfülltem Kinderwunsch immer stärker und die Paare sollten sich nicht scheuen, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aber was kann eine psychologische Beratung bei Kinderwunsch eigentlich leisten? Sie kann nicht dafür sorgen, dass der Kinderwunsch erfüllt wird, aber sie kann Hilfestellung leisten zum Umgang mit dem Thema Kinderwunsch. Das Paar bekommt Raum, seine Geschichte zu erzählen und wird in seiner Verzweiflung angenommen. Ziel der Beratung ist der bessere Umgang mit der Situation sowie der Abbau von Selbstverschuldungsvorwürfen. Es können auch eventuelle Faktoren, die Fertilitätsstörungen verstärken, aufgedeckt werden. Hier können z.B. folgende Themen angeschaut werden: • Wie schaut es aus mit der Ernährungsweise (Über- bzw. Untergewicht), Hochleistungssport, Genussmittel- bzw. Medikamentenmissbrauch, extremer beruflicher Stress? • Wie oft praktizierte das Paar im letzten Jahr an den fruchtbaren Tagen Geschlechtsverkehr? • Was tut das Paar auch aus medizinischer Sicht für die Erfüllung des Kinderwunsches?
Und wie geht das Kinderwunschpaar eigentlich mit dem Thema Kinderwunsch und Fertilitätsstörung um? Reden sie wirklich offen über das Thema oder versucht z.B. einer (meistens der Mann) der „Starke“ oder die „Starke“ zu sein und zeigt seine eigene Verletztheit nicht, um den Partner nicht noch mehr zu verunsichern, was bei dem Partner (meistens der Frau) aber dazu führt, dass sie meint, ihm sei ein Kind nicht so wichtig wie ihr. Gibt es vielleicht gegenseitige Schuldzuweisungen oder gibt sich einer der Partner selbst die Schuld. Hier und bei anderen Missverständnissen kann ein guter Therapeut sicherlich helfen herauszufinden, wie sich die/der Einzelne eigentlich fühlt und was er/sie sich von dem Partner/der Partnerin wünscht. Auch könnte festgestellt werden (z.B. mit systemischer Arbeit) wie wichtig und bestimmend der Kinderwunsch für den einzelnen Partner und für das Zusammenleben ist und wie der Kinderwunsch vielleicht neu bewertet werden kann und vielleicht einen anderen Platz bekommt, um auch wieder eine „normale“ Paarbeziehung zu leben und sich der einzelne Partner auch wieder freier entfalten kann. Und welche Auswirkungen hat der Kinderwunsch auf die Partnerschaft überhaupt? Wird diese noch gelebt? Was bedeutet Sexualität in der Partnerschaft noch? Ist diese nur noch „Aufgaben betont“? Wie sieht es mit der „Lust-Betonung“ in der Sexualität aus?
Bei Paaren, die sich seit langer Zeit sehr intensiv, z.B. auch im Rahmen von Reproduktionsmaßnahmen mit dem Kinderwunsch beschäftigen, wäre vielleicht auch mal ein „Urlaub“ vom Kinderwunsch ratsam. Vielleicht von einem Monat oder auch bis zu einem halben Jahr. Aber das Ende des Urlaubs sollte festgelegt werden, denn sonst würde es einem Aufgeben gleichkommen. Der „Urlaub“ sollte dann wirklich schön geplant werden und das Paar sowie jede/r Einzelne sollten sich wieder einmal Wünsche erfüllen, die sie im Rahmen des Kinderwunsches so lange hinten angestellt haben.
Um dem Druck von Außen (den wohl gemeinten Fragen von Eltern, Geschwistern und Freunden nach dem Motto: Wann ist es denn nun endlich so weit, wie lange wollt ihr denn noch warten u.a.) zu begegnen, könnte sich das Paar gemeinsam eine ehrliche Antwort überlegen und formulieren. Dabei sollten sie sich genau überlegen, wie viel sie nach Außen geben wollen. Oft kann es hilfreich sein, das Problem bis zu einem gewissen Grad zu kommunizieren. Sie stoßen meist auf mehr Verständnis als sie vielleicht erwarten und für die Abwehr von ungefragten Ratschlägen kann sich das Paar auch gleich die geeigneten Antworten überlegen. Aber vielleicht kommen dabei ja auch einige brauchbare Tipps zutage und das Paar merkt, dass es mit seinem Problem nicht alleine ist. Denn da zwischenzeitlich jedes 7. Paar vom unerfüllten Kinderwunsch betroffen ist, ist die Chance groß, auf Gleichgesinnte zu stoßen. Im Rahmen einer psychologischen Beratung ist es auch möglich festzustellen, wie wichtig das Thema Kinderwunsch in der Partnerschaft und bei dem einzelnen Partner ist. Welche Register ist das Paar bereit zu ziehen, also zu welchen medizinischen Maßnahmen sind sie bereit? Auch den Lebensweg mit, aber auch ohne Kind, symbolisch durchzuspielen kann tiefe Erkenntnisse bringen. Warum will das Paar (oder auch nur einer von beiden) unbedingt ein Kind? Wie würde das Leben mit Kind, aber auch ein Leben ohne Kind aussehen? usw.
Eine Möglichkeit, für das symbolische Durchspielen der Lebenswege mit und ohne Kind ist: 2 Seile auf Boden legen, Ende Richtung Fenster um offenes Ende zu symbolisieren.
Lebensweg ohne Kind z.B.: Was ist heute Was ist in ½ Jahr Was ist in 2 Jahren Was ist in 10 Jahren Kommt irgendwann der Punkt des Abschiednehmens vom Kinderwunsch?
Lebensweg mit Kind z.B.: Was ist heute Was ist mit Beginn Was ist bei Geburt Was ist wenn Was ist wenn der Schwangerschaft Kind 1 Jahr ist Kind 10 Jahre ist
Betroffene am Seil entlang führen. An den verschiedenen Stufen innehalten lassen. Fragen beantworten lassen. Auf Empfindungen und Emotionen achten. Darauf achten, dass Betroffene realistisch bleiben. Je geringer die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft, umso wichtiger kann es werden, vom Kinderwunsch Abschied zu nehmen. Vielleicht hat das Paar eine Idee für ein Ritual zum Abschied vom Kinderwunsch.
Zum Abschluss einige Tipps, wo ihr euch im Internet über das Thema Kinderwunsch weiter informieren könnt.
und hier ein Buch über INSERTIONEN
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Tags: fruchtbarkeit, kinderwunsch, luna, yoga
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Gepostet von isolde ridisser am 4. August 2009 um 11:00pm 0 Kommentare 0 Gefällt das
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