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SCHATZKISTE: JAHRESKREISFESTE

JUL - 21. Dezember Wintersonnwende

 

 

Samhain - 31. 10

Jul - 21. 12

Imbolg - 02. 02.

Ostara . 20. 03.

Beltane - 01. 05.

Litha 21. 06.

Lammas - 02. 08.

Marbon - 23.09.

 

der Keltische Jahreskreis

die JahresKreisFeste


Jahreskreisfesteste

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sonnenfest : der kürzeste Tag und die längste Nacht,

die "Heilige Nacht".

 

Jul bedeutet Rad -  das Rad des Lebens.

 

Nach der Fülle (21. 06.)  kommt das Absteigen, der Tod und die Wiedergeburt.

Wenn wir das Jahr

  • mit einem Atemzug vergleichen, ist dies die Zeit der Atemleere
  • verglichen mit dem Mondrhyrmus, ist dies die Zeit von Neumond
  • verglichem mit dem weiblichen Zyklus, ist dies die Zeit der Blutung


Die Energien fließen nach innen und kommen zum Stillstand.

In der Leere erwacht die Vision vom neuen Leben.

Das Kind der Liebe, der Hoffnung und des Vertrauens, in das sich ewig erneuernde 

Leben, wird in der Dunkelheit geboren.

Wir feiern Feste des Friedens, des Schenkens und der Neugeburt des Lichtes.

 

 

Jul - Zeit für Rückzug und Innenschau

 

Meditation - Schau nach innen, in deine eigene Dunkelheit.

Nimm wahr - ALLES was ist -  mit all deinen Sinnen.

Beobachte deine Gefühle und Gedanken und ihre Wirkung auf deine Lebensqualität.

Befreie dich selbst von lebensfeindlichen Glaubensätzen, Ängsten und Dramen.

Lass sie los und vertraue in die Neugeburt von lebensförderlichen Impulsen.

Visionen für das Neue Jahr - die Liebe zum Leben wird neugeboren.

Blicke zurück in das vergangene Jahr. Was war nährend und was nicht? 

Allein oder im Kreis mit Anderen - träume, visualisiere die neue Welt, das neue Jahr.

Eine Welt, wo ALLE Menschen und Tiere ein würdiges Leben leben können.

Unsere Vorfahren machten dies in den 12 Rauhnächten. 

12 Tage und Nächte  - die jeweils einen Monat darstellen.

Sei wach und zentriert an diesen Tagen und erkenne die Schöpferkraft

deiner Gedanken und Gefühle. 

 

mehr Infos zu : Rauhnächte

mehr Info zur JUL

die Rauhnächte - ein Tagebuch

 

der Sinn des Feierns und Schenkens

aus: http://www.jahreskreis.info/files/nikolaus.html

 

.......Eine Huldigung und ein Respekt vor dieser MAMA,

die einen durch alle Phasen des Lebens führt

- durch Geburt und Tod - und die einen immer geborgen in den Armen hält.

Das war der Sinn dieser Feiern.

Und in dem Sinn auch die kleinen Gechenke, die den Kindern gebracht werden.

Zuwendungen, die einem eine kleine Freude gaben in einer schweirigen Zeit

und die daran erinnern sollten, dass die GROSSE MAMA einen nicht verläßt

und einen immer wieder beschenkt. Und zwar BEDINGUNGSLOS !

Da erst viel später diese Gaben damit verbunden wurden, ob ein Kind gut oder böse war.

So in der Art von Strafe und Belohnung. Eine Beschenkung nach moralischen Gesichtspunkten,

die es davor eben gerade nicht gab.

Die Gaben der Barbara waren ohne Bedingung für alle!..........

 

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folgende texte sind aus den we-moon kalendern

 

Bestelladresse:
Christel Göttert Verlag
info@christel-goettert-verlag.de
http://www.christel-goettert-verlag.de

 

 

 



 

aus:
https://www.facebook.com/events/444139375644647/447416798650238/?notif_t=plan_mall_activity

Die Wintersonnwende ist eines der heiligsten Sonnenfeiern und findet am 21. Dezember statt. Sie bezeichnet die tiefste Nacht des Jahres - wird deswegen auch MUTTERNACHT, althochdeutsch MODRANECHT, genannt. In dieser Nacht gebiert die Göttin tief in der finsteren Erde in der stillsten aller Stunden das wiedergeborene Sonnenkind. Diesen Mythos können Sie in allen Kulturen der Welt wiederfinden. Am deutlichsten manifestiert ist es bei uns in Weihnachten und dem Christuskind. Weihnacht ist ja nichts and
eres als WEIHE-NACHT, ist gleich geweihte Nacht. Oder wie in vielen Weihnachtsliedern besungen "HEILIGE NACHT".

Das nordische Jul-Fest

Die "geweihten Nächte" verheißen das Wissen um die große Umkehr, um den Wiederaufstieg des Lichtes und um die Geburt des neuen Lebens. An JUL oder JOL - wie es in den nordischen Ländern genannt wird - ist die Dunkelheit gebannt, die Nächte werden kürzer und was tot schien und verloren, wird wieder erwachen. Das Julfest ist ein harmonisches Netzwerk ineinandergreifender Sonnen-, Toten- und Fruchtbarkeitsriten und symbolischer Handlungen zur Neuaktivierung menschlicher und natürlicher Kraft. Den Höhepunkt der Dunklen Zeit bildet Jul, das Weihnachtsfest. In dieser längsten Nacht des Jahres erfüllt sich das Versprechen der Wiedergeburt.
Der Name JUL oder JOL hat einen ganz alten Bezug zu Odin.
Noch heute hat Odin den Beinamen "JOLNIR".
Seine wilden Ritte in der Winterzeit und zu den Rauhnächten mit dem wilden Heer heißen "JOLAREIDI".
Das erinnert vom Wort her wiederum sehr stark an das alpenländische Jodeln.
Und gerade in den Alpenländern werden ja zur Winterzeit viele Bräuche überliefert mit dem Wilden Heer des Odin(=Wotan), und ursprünglich der Percht - besonders die Perchtenläufe in der Rauhnachtzeit.
"JUL" läßt sich nach Rätsch ethymologisch als "ZAUBER-" oder "BESCHWÖRUNGSFEST" deuten.
Und Odin war dann der JUL-ZAUBERER oder JUL-SCHAMANE - der "JULERICH".

Papst Hippolytos im Jahr 217

Aber es gab schon vor dem Christentum viele Kulturen, die zu dieser Zeit die Wiedergeburt der Sonne und des Lichtes feierten. Z.B. der Mithras-Kult, dann auch in Ägypten Isis und die Geburt des Horuskindes. Und immer wieder auch Dionysos, der im alten Griechenland als Erlöser und Gott der Fruchtbarkeit und des Wachstums galt. Mit der Ausbreitung des römischen Reiches wurde die Wintersonnwende dann zum römischen Staatsfeiertag ausgerufen als Geburtstagsfeier des "sol invictus" - der unbesiegbaren Sonne. Also auch die Idee einer Geburtstagsfeier zur Wintersonnwende war keineswegs eine Erfindung des Christentums.
Papst Hippolytos setze sich für den 25. Dezember als Tag der Christgeburt ein - im Jahre 217. Um 330 schließlich erklärte Kaiser Konstantin das Christentum zur römischen Staatsreligion und funktionierte den alten Sonnengott um in den neuen Christengott, der als "lux mundi" - als Licht der Welt - gefeiert wurde. In Deutschland wurde dieser Feiertag erst 813 anerkannt. Man sieht, daß dieses Fest einfach einen uralten Ursprung hat, der weit in die Mythenwelt unserer Vorfahren zurückreicht.

Heilungs-Mythos

Der Jahreskreis, der mit Samhain geendet hat, gebiert zu Wintersonnwende das neue Lichtbaby oder auch den neuen Jahreskreis-König. Das haben alle unsere Vorfahren so erlebt, weswegen auch alle Mythen immer wieder die gleichen Bilder tragen. Diese Bilder, Mythen und Märchen sind heilsam für unsere Seele. Sie drücken etwas aus, das wir wohl spüren können, auch wenn es uns nicht mehr so recht bewußt ist. Unsere Aufmerksamkeit ist ja wesentlich eingeschränkter als bei den früheren Menschen. Die damaligen Menschen sind sowohl mit der Natur als auch mit dem Kosmos viel verbundener gewesen als wir.

Neu und unschuldig

Sie haben gespürt, daß zur Zeit der Wintersonnwende und Weihnachten sich etwas verändert. Daß nicht mehr nur die bloße Dunkelheit herrscht, sondern daß neues Leben aufkeimt, auch wenn es noch nicht sichtbar ist. Unter der Erde sammeln sich die Kräfte zu neuem Leben, das dann im Frühjahr durchbricht. Diese ungeheure Energie fängt wieder an zu wachsen. Und das konnten sie spüren und wahrnehmen. Und das wurde gefeiert. Das neue Leben in seiner ganz unschuldigen neugeborenen Form.

Depressionen und Lebensfreude

Und man darf nie vergessen, welche Existentialität mit dieser Wiedergeburt verbunden war. Wir in unserer warmen Wohnung mit dem Einkaufszentrum neben an usw. - für uns hat der Winter seinen lebensbedrohlichen Charakter verloren. Die Existentialitäten haben sich für uns verschoben. Aber viele Menschen leiden auch gerade heute besonders in dieser Zeit an Depressionen, Melancholien, fühlen sich einsam usw. Auch das sind Auswirkungen der Dunkelheit. Und auch da kann man sich freuen, wenn die Sonne und vor allem ihre Lebensfreude wiedergeboren wird.

12 Nächte gefeiert - Rauhnächte

Die WINTERSONNWENDE wurde von den Vorfahren, den Kelten oder auch Germanen nicht nur in einer Nacht gefeiert. Die Feier ging eigentlich 12 Nächte lang.
Diese 12 Nächte nannte man auch die Rauhnächte. Im Allgäu und in den Alpenländern werden diesen Rauhnächten noch eine ganz besondere Bedeutung zugemessen. Sie gehören zu den Heiligsten Nächten des Jahres und haben einen sehr interessanten Hintergrund. Zu den Rauhnächten können

 

Tags: jahreskreisfeste, seminare

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Carpe noctem: Nutze den magischen Zauber der Rauhnächte


Die Zeit ausserhalb der Zeit

Vor langer Zeit richteten die Menschen sich nicht nach der Anzahl der Sonnentage auf diesem Planeten. Der Zyklus der Sonne war nicht so leicht zu durchschauen, wie der Zyklus des Mondes. So wundert es nicht, dass die Menschen sich eher nach seinem Lauf als nach der Sonne richteten.

Ein Mondmonat dauert ungefähr 29,5 Tage. Multiplizieren wir diesen Zeitraum mit der Anzahl der Monate so ergeben sich 354 Tage. Es fehlen also 11 Tage und 12 Nächte des Jahres.

Der alte keltische Glaube indes ging nicht von fehlenden Tagen aus, sondern zelebrierte die 12 Nächte, die sich als Differenz aus ihrer Mondberechnung ergaben.

Diese Nächte sind die Rauhnächte. Sie zählen nicht zu der eigentlichen Zeit, sie stehen ausserhalb der Zeit.

goldene SchneeflockeEs ist die Zeit in denen sich die Tore zu sämtlichen Dimensionen öffnen. Es ist eine mystische Zeit, eine Zeit voller Wunder und Tiefen. Für unsere Vorfahren waren es heilige Nächte und viele Menschen finden heutzutage zu diesem alten Glauben zurück.

Es ist auch die Zeit der Besinnung auf das zurückliegende Jahr und die Zeit, in der die Menschen sich ein Bild von der Zukunft, dem kommenden Jahr mach(t)en.

In dieser Zeit wurde damals möglichst nicht gearbeitet. Es wurde gefeiert! Die Zeit wurde intensiv genutzt um sich wahrzunehmen und im engen Verbund zu seinen Liebsten zu stehen. Es waren heidnische Feste und wie bei allen heidnischen Bräuchen hat sich auch bei diesen die Kirche eingemischt um sie teils abzuschaffen oder so umzustrukturieren, dass sie in das Kirchenbild passten.

 

Die Magie der Rauhnächte

Die Nächte liegen zur einen Hälfte im alten, zur anderen Hälfte im neuen Jahr. In der gebräuchlichsten Überlieferung beginnen sie am Heiligabend.

goldene SchneeflockeDie Tore jedoch öffnen sich zum Tag der Wintersonnenwende, am 21. Dezember und schließen sich in der Nacht zum Dreikönigstag.

In diesem Zeitraum durchströmen die höchsten Energien unsere Lande. In dieser langanhaltenden energetischen Besonderheit, die nur in diesem Zeitraum des Jahres zu finden ist, liegt die besondere Magie der Rauhnächte. Die Energien sind so intensiv und stark, dass ein jedes Lebewesen sie spüren kann.

Es ist die ideale Zeit um mit sich selbst in einen wahren Kontakt zu treten. Es sind Tage und Nächte der Erneuerung. Wir blicken tief in unsere Seele und erkennen unseren eigenen inneren Kern. Aus diesem Wissen heraus kreieren wir etwas Neues. Das Neue was in dein Leben treten möchte, wird in dieser Zeit nicht nur von den höchsten Energien begleitet, das Neue wird auch mit diesen Energien versehen. Sie werden sich in dem Neuen manifestieren.

 

Im Einklang mit der Natur

Der Tag der Wintersonnenwende ist der kürzeste Tag des Jahres und sogleich die längste Nacht. Es ist der Moment des Jahres an dem die Tage nun endlich wieder länger werden. Die Dunkelheit wird verbannt, die Tage des Lichts folgen.

goldene SchneeflockeWir können es noch nicht sehen, aber im Boden beginnen die Blumenzwiebeln und Samen sich auf ihre Wiederkehr vorzubereiten. Sie erwachen, keimen und werden sich dem Licht entgegen strecken. Alles was tot schien wird lebendig, alles was im Dunkel lag tritt ins Licht.

Es ist die Zeit der Umkehr, wenn man will, die Zeit der Wiedergeburt allen Lebens.

Zeiten des Nebels liegen hinter uns. Die Zeit, in der die Blätter von den Bäumen fallen und nach und nach in das Erdreich übergehen. Alles Leben der Natur hat sich komplett in das Innere der Erde zurückgezogen. So wie die Natur im Nebel lag, so lag auch oft unser Gemüt in dichte Schwaden gehüllt.

Nun jedoch kommt die Zeit der Klarheit, der kühlen und reinigenden Luft.  Das alte Kleid der Natur ist abgelegt, Seen frieren zu und dicke Flocken bedecken die Welt.

Es kehrt Ruhe ein. Du kannst die Stille hören, wenn du einmal ganz ruhig lauschst.

Die Geburt des Lichtes ist eingeleitet. Sie wird die Natur erwecken und sie wird auch uns erwecken.

Ein ganz besonderer Zauber liegt in der Luft. Die Sonne steht tief in dieser Zeit und legt einen fein schimmernden, goldenen Glanz über unsere Welt.

Die Weberinnen des Schicksals, die Nornen, weben die unsichtbaren Fäden für das kommende Jahr. Alles wird neu erschaffen.

Die Tiere ziehen sich zum Teil zum Winterschlaf zurück. Die Rehe hüten ein RauhnachtsgeheimnisSeit ihrer Brunftzeit im August, tragen sie den Samen neuen Lebens in sich. Die befruchtete Eizelle bleibt bis Weihnachten im Eileiter. Erst in der Mitte der Rauhnächte beginnt sich die ruhende Eizelle zu entwickeln um ein neues Wesen wird erschaffen.

Rehe, Hirsche und Elche sind zudem die Tierführer des Weihnachtsmannes.

Tierführer des Weihnachtsmannes

Das harte Leben unserer Ahnen

Die Winter in unseren Breitengraden können sehr lang sein. Für unsere Ahnen war dies eine harte Zeit. Der Winter hielt Einzug und brachte mit der Kälte auch oftmals den Tod. Die Natur hatte nicht mehr viel Essbares zu bieten. Oft war es der pure Kampf um das eigene Überleben. Die Menschen konnten nur auf ihre Vorräte zurück greifen und je länger der Winter anhielt um so größer wurde die Gefahr, dass Feuerholz und Nahrung nicht reichen würde. Alles musste gut eingeteilt werden.

Die Menschen waren bedacht alles richtig zu machen und vor allem wollten sie ihre Götter und Geister nicht verstimmen. So war es eine Zeit vieler Rituale, Zeremonien und Gebete um das Böse zu vertreiben und das Gute zu erbitten. Es war eine sehr aufmerksame Zeit, jeder Fehltritt zur Verstimmung der höheren Mächte sollte vermieden werden, damit das nächste Jahr unter einem möglichst guten Stern stehen konnte.

 

Frau Holle – Die Schutzpatronin der Rauhnächte

goldene Schneeflocke

Wir alle kennen Frau Holle aus dem beliebten Märchen der Gebrüder Grimm. Eine strenge, aber gerechte Frau, die es gar nicht mag, wenn jemand faul in den Tag hinein lebt.

Sie ist die Schutzpatronin der Rauhnächte.

Nutzlosigkeit ist ihr zuwider und wird von ihr bestraft. Die fleissigen, achtsamen Menschen hingegen werden reichlich belohnt. Frau Holle achtet streng darauf, dass ein jeder Mensch seiner Bestimmung gemäss lebt und sich entwickelt.

goldene SchneeflockeSie ist die Hüterin über die inneren Anlagen der Menschen. Talente sollen genutzt werden und schlechte Angewohnheiten sollen möglichst abgelegt werden. Frau Holle steht für Reinlichkeit. Es ist daher besonders in den Rauhnächten wichtig Haus und Hof, aber auch sich selbst rein und sauber zu halten.

Frau Holle wünscht das alles seine Ordnung hat in der Zeit der Rauhnächte. Die Wäsche soll nicht in dieser Zeit gewaschen werden, wir sollen nicht verreisen, nicht backen, nicht schwer arbeiten, nicht fegen und kein Rad soll sich drehen. All diese Dinge müssen am Tage vor Anbruch der Julnacht, also der Wintersonnenwende erledigt werden. Neue Kleidung soll bereit liegen. Frau Holle wünscht, dass in den Rauhnächten alles ruht und die Menschen sich erholen und sich voll und ganz auf ihr Innerstes besinnen und somit zum Wesentlichen zurückkehren. Frau Holle liebt kleine Geschenke, wie zum Beispiel ein Stück Kuchen, Gebäck oder ein Brot, welches wir ihr hinstellen können.

goldene Schneeflocke

Kleine Geschenke, so glaubten die Menschen, würden sie gnädig stimmen und so ist Frau Holle dann gerne bereit im nächsten Jahr so manchen innigen Wunsch zu erfüllen.

Die ursprüngliche germanische Göttin war Holda oder Hel, in der griechischen Mythologie entspricht sie Hekate, die Göttin der Unter- oder Zwischenwelt. Zur Seite steht ihr Odin, auch bekannt als Wōdan.

Sie führen die Wilde Jagd der Hexen an, welche auf Besen durch die Lüfte reiten. In den Gegenden der Alpen entspricht Frau Holle auch der Wintergöttin Berchta (Perchta). Sie gibt den sogenannten Perchtenläufen ihren Namen.

 

Die Wilde Jagd – Der Perchtenlauf

Wilde Jagd - Perchenlauf

Die Tore zur Anderswelt sind weit offen! Davon waren unsere Vorfahren fest überzeugt. Auf der einen Seite kann der Kontakt mit seinen Ahnen leichter hergestellt werden, aber die Tore zur Anderswelt sind auch durchlässig für alle möglichen bösen Geister.

Zum Beispiel auch für die Percht. Wie bereits erwähnt wurden Gaben vor die Türe gestellt um die Percht (Frau Holle) zu besänftigen.

Die bösen Geister peitschten nach altem Volksglaube als Wilde Jagd durch die Nacht. Geister, Dämonen, schwarze Hexen, wilde Tiere und böse Seelen der Verstorbenen toben durch die Dunkelheit und treiben ihr Unwesen. Besonders aktiv ist die Wilde Jagd um Silvester herum und in der Nacht zum Dreikönigstag. In dieser Nacht begehrt sie ein letztes Mal auf, ehe sich die Tore zur Anderswelt wieder verschließen. Da sollte man besser nicht aus dem Haus gehen.

Im alpinen Raum herrschten von jeher starke, tosende Winterstürme. Diese schürten die Angst vor den dunklen Wesen und verstärkten den Glauben an die Wilde Jagd. In diesen Gegenden werden noch heute die sogenannten Perchtenläufe durchgeführt.

Sie sollen den Sieg über die bösen Mächte demonstrierten. Peitschen knallen laut, Böller werden entzündet und Glocken läuten. Ein Heidenlärm um das Böse zu vertreiben und Krankheit und Tod von den Mensch und Tier fernzuhalten. 

 

Das Rauhnachtsbuch

Vieles wird geschehen in den Rauhnächten. Es gilt zu beobachten und damit wir auch wirklich nichts aus dieser intensiven Zeit vergessen, sollten wir uns ein Rauhnachtsbuch anlegen. Es sollte morgens schon griffbereit neben deinem Bett liegen, damit du sogleich deine Träume eintragen kannst. Deine Träume haben dir viel zu erzählen und sagen dir was das nächste Jahr dir bringen wird. Die erste Rauhnacht erzählt dir vom Januar des nächsten Jahres, die zweite vom Februar und immer so fort. Die Träume der achten Rauhnacht und der Nacht der Wunder (vom 05. zum 06. Januar) werden sich, so heißt es, auf jeden Fall erfüllen.

Doch nicht nur für deine Träume ist dieses Buch wichtig.

Notiere alles was dir auffällt. Schreibe auf wie das Wetter war, wie du dich gefühlt hast, in welchem gesundheitlichen Zustand du warst, ob es Streit gab oder nicht. Halte fest ob es ein ruhiger Tag war des Nachdenkens oder ob du voller Tatendrang warst.

Lasse nach jeder Rauhnacht Platz, so ein zwei Seiten. Notiere dort zum Einen was du für den Monat, für den die Rauhnacht steht erwartest und notiere später, wenn der Monat eintritt, was er dir gebracht hat.

Du kannst auch Karten legen oder anderweitige Orakel befragen und die Antworten notieren.

Fülle das Rauhnachtsbuch und es wird dich im kommenden Jahr begleiten und – so bin ich sicher – an mancher Stelle sehr verblüffen.

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Deine heutigen Fragen:

  • Welches Energiefeld bedarf einer Reinigung?
  • Für was möchte ich mich öffnen?
  • Was möchte ich Neues empfangen?
  • Wie kann ich mich mit Kraft auffüllen?
  • Was möchte ich der Welt schenken?
  • Welche Licht habe ich zu geben?

 

Deine heutige Aufgaben:

  • Orakeln
  • Reinigung von dunklen Energien
  • Innere Prozesse beleuchten
  • Sich für das Unsichtbare, das Licht öffnen

 

Gebräuchliche Rituale der Wintersonnenwende

  • Räume, Tiere und Menschen räuchern
  • Notieren was im alten Jahr losgelassen werden soll
  • Negative Energien in einem Feuer verbrennen
  • Meditation und Besinnung im Schutz der Dunkelheit
  • Engel um ihren Segen bitten
  • Dunkle Energiefelder reinigen (durch Räucherung oder Haselzweige)
  • Brot und Wasser untereinander und mit der Natur teilen
  • Orakel für das kommende Jahr (Karte, Rune, Losung, …)
  • Entfachen eines Feuer / Lichtes in der Nacht
  • Lichtrituale begleitet von Tanz und Gesang
  • Wunschliste für das neue Jahr schreiben
  • Weihnachtsbaum rituell schmücken, dem Schmuck Wünsche zuflüstern
  • Lichtgeschenke verteilen: An Höhere Wesen, aber auch Anwesenden


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